Liebe Jägerinnen und Jäger,

bei der angeschwemmten Sau hat auch die B-Probe einen positiven Befund ergeben.
Bisher haben weitere Nachsuchen keine erkrankten oder toten Wildschweine feststellen können.
Trotzdem sollten immer noch die Jagdreviere, die am Rhein oder in dessen Nähe liegen keine Drückjagden durchführen.
Am Dienstag, um 18:30 Uhr, treffen sich die betroffenen Jagdpächter*innen in Simmern in der Kreisverwaltung, um die aktuelle Lage zu erörtern und ggf. weitere Maßnahmen gemeinsam mit den Behörden zu beschließen.

Mir ist durchaus bewusst, dass das Absagen von Drückjagden für die betroffenen Jagdpächter viele Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Gerade im Hinblick auf das zu erwartende neue Landesjagdgesetz machen wir mit unserer Unterstützung der oben genannten Behörden sehr deutlich, dass es ohne uns nicht geht.

 

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Wolfgang Petersen
Kreisgruppenvorsitzender